Die Frage, ob wir hier bei venue music trotz reichlich Bemusterungen noch selbst Musik kaufen, dürften wir inzwischen als grundsätzlich geklärt betrachten: Ja. Und so geht es nun Woche für Woche nur noch darum, welche Musik das ist, die wir so kaufen. Heute sind mal wieder die Dobschats – Andrea und Carsten – dran.
Was den Metal betrifft waren Iron Maiden, Helloween und Metallica meine Einstiegsdrogen. Natürlich blieben die drei Bands nicht lange allein im CD-Regal (das anfangs auch nur ein recht überschaubarer Teil meines Bücherregals und kein eigenes Regal war), aber diese drei Bands blieben immer etwas besonderes. Daran haben auch Alben zweifelhafter Qualität oder Besetzungswechsel grundsätzlich nichts geändert, aber bevor das hier zu lang wird: Natürlich wurde „The Final Frontier„(*) angeschafft, keine Frage. Und so ein klein wenig fühlte es sich dann doch wie die alten Alben an beim Hören.
In die Kategorie „Hätten wir gekauft, wenn wir es nicht sowieso bekommen hätten“ fallen ganz klar die beiden neuen Songs von Slick’s Kitchen: „Hail To Yesterday“ und „Water„. Wer hätte das gedacht? Logisch, wir waren ja nicht unbeteiligt an der Auswahl der beiden Songs für die Veröffentlichung als Vorschau auf „ASI“ ;)
Auf die Anschaffung des Soundtracks(*) zum Film „Groupies bleiben nicht zu Frühstück“ hat Andrea bestanden. Nachdem der Film ja sogar auch mir gefallen hat, musste sie mich nicht lange überreden: „Kannst Du mal schauen, was der Soundtrack zu Groupies…“ – „Okay, gekauft.„. Und wer den Film noch nicht gesehen hat, der sollte das beizeiten nachholen.
Ebenfalls keine Diskussion hätte es bei der Frage gegeben, ob wir uns das Album von Ski’s Country Trash – „Trash Valley„(*) – kaufen sollten. aber selbstverständlich hätten wir uns das gekauft, wenn wir es nicht schon als Rezensionsexemplar bekommen hätten. Übrigens hat Slick zur Veröffentlichung auch ein sehr ausführliches Interview mit Ski King geführt, bei dem es nicht nur um das Album ging. Auf jeden Fall sehenswert und beeindruckend.
Und um den Bogen zum Anfang des Textes zu schlagen und einen kleinen Ausblick zu geben, was wir uns kaufen würden, wenn wir das Album nicht schon vorab für eine Rezension bekommen hätten: Helloween – 7 Sinners(*). Um es kurz zu machen: „Unarmed“ war eine ganz nette Idee, aber für mich persönlich ist dann aber trotzdem „7 Sinners“ das Jubiläums-Album. So sollen Helloween klingen, jawohl ja. Übrigens hat Slick diese Woche auch mit Daniel Löble telefoniert, das Interview gibt es in den nächsten Tagen zu hören. Bis dahin könnt Ihr ja noch mal das Video mit beinahe allen Infos zum Album anschauen.
