Irgendwie, irgendwo, irgendwann. So ist es immer. Bernhard, der sich gänzlich auf den Bass konzentriert und Robert, dem nichts fremd zu sein scheint, zumindest was den Blues angeht. Bernhard und Robert, – haben sich irgendwie gefunden, irgendwo getroffen und irgendwann zueinander gefunden.
Bernhard, neben dem Spiel am Bass, versiert am Piano und Erfahrungen mit dem Saxophon, trifft auf Robert, – der wiederum ausgezeichnete Kenntnisse an Gitarre und harp besitzt und diese auch hörbar machen kann. Außerdem verfügen beide über eine ausgezeichnete Stimme; nicht unwichtig im Blues und überhaupt.
Nicht nur musikalisch, auch menschlich hat es gepaßt und fertig.
(Über den ersten oder zweiten Schlagzeuger/Pianospieler ist leider nichts weiteres bekannt).
Nach mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen, eben abhängig von diversen Bandmitgliedern, hat sich die aktuelle Gruppe mit Rudi an den Drums gefunden. Obschon Schlagzeuger als solche nicht immer einfache, aber auch nicht gerade schwierige Menschen sind, versteht sich die aktuelle Formation ausgezeichnet. Und wie es scheint, wird dies auch noch eine ganze Weile so bleiben.
Ja, genau so spektakulär und kein Stück anders war das. Wer es nicht glauben will, der kann ja nachfragen.
Üben, üben, üben. Auch bei uns ist dies nicht anders. Um unser Level halten zu können, und u. U. sogar noch zu steigern, üben wir regelmäßig. Dazu auch wöchentlich. Kompliziert wird es dadurch, daß wir dies recht intensiv praktizieren. (Minimum 4 Stunden muß sein). Es soll ja inzwischen Menschen geben, die allen ernstes behaupten, wir wären besser geworden. Wie ist das wohl gemeint? So ganz nebenbei haben wir im Dezember 2000 an nur einem Tag im Proberaum eine Demo-CD erstellt. Mit minimalstem Aufwand entstand so ein authentischer Querschnitt unserer Musik. Wie man hört, findet man/frau bei uns keine „Gassenhauer“ im Programm; – das ist auch beabsichtigt. Dennoch, oder gerade deshalb, ist das Publikum begeistert. Eben, – getreu unserem Motto, „Neues vom Blues aus München“, gibt es bei uns Drive, Swing und Groove. Aber: Musik, die man nicht sowieso schon kennt. Das liegt zum einen daran, daß wir relativ unbekannte, also lediglich Insidern bekannte Stücke auswählen und nach unserem eigenen Stil bearbeiten, zum anderen daran, daß wir eigene Stücke einbringen.
Bei einem Auftritt in Raisting am Ammersee, hatte uns Inge Frank, Fotografin aus Leidenschaft, angesprochen. Sie wollte gerne Bilder mit einer Bluesband machen, und hatte auch schon sehr exakte Vorstellungen, wie so etwas aussehen sollte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sollten Euch die Bilder gefallen, wovon wir ausgehen, so könnt Ihr Euch an Inge Frank in Epfach am Lech wenden, fon: 08869-912750, ingefrank@t-online.de Sie wird sich bestimmt freuen, – hat sie fein hingekriegt.
Im Februar 2002 haben wir uns ins Studio gewagt, um eine zweite Demo mit entsprechend guten technischen Möglichkeiten auf den Weg zu bringen. Bei und mit Stefan Karpati im Studio Puzzlepie in Türkenfeld ist so eine sehr anständige Demo-CD entstanden. Wichtig war uns, die ganze Geschichte „live im Studio“ zu erstellen, um auch den Charakter der Band auf CD zu bekommen. Zum einen geht dies relativ flott, zum anderen macht es auch erheblich mehr Spaß und das Resultat kann sich hören lassen. Mehr dazu findet Ihr hier.
Inzwischen zeigt Bernhard seine bislang dem Publikum verborgen gebliebenen Künste am Piano. Dies erweitert das Spektrum ungemein und sorgt für Abwechslung auf der Bühne; zumal wir auch Stücke spielen können, die nur mit Bass nicht zu machen sind. Den Bass bekommen wir durch Splitten der Keyboards, wenn dieser Part über die Bassanlage läuft, ähnlich wie dies bereits Gruppen wie die Doors und andere gemacht haben.
Derzeit schlagen wir uns erfolgreich in München und Umgebung durch diverse Clubs. Neben regelmäßigen monatlichen Auftritten im Hide Out, Münchens bekanntestem Bluesclub, sind wir drei- bis viermal im Jahr im Uncle Satchmos in Kaufbeuren zu Gast, auch bei der dort stattfindenden Blue Night, was das dortige Publikum teils frenetisch zu feiern weiß. So lieben wir das.
2002 waren wir zum zweiten Mal beim Münchener Tollwood-Festival und auch beim Erdinger Konzertival dabei. Freut uns außerordentlich. Die Anfragen zu privaten Feiern häufen sich ebenfalls.
Gegen Jahresende waren wir in Kaufbeuren im „Uncle Satchmo’s“ zu Gast. Fabelhafter Club, – können wir nur empfehlen. Im Dezember 2002 gab es dann noch einen Nachschlag auf dem Münchner Wintertollwood im Festivalclub. Sehr schön. Wir freuen uns auf den Sommer beim Festivalclub.
Anfang 2003 waren wir im Café Teufelhart in Dachau, in Jimmy’s Café in Landshut, bei UWE in München/Haidhausen und im Interim in München. Ende März kommen wir nach Biberach zur Musiknacht. Aber seht doch bei den aktuellen Terminen nach.
Die offizielle Bandhomepage: http://www.bluesdistrict.de