Die schwedische Band „Eating Pebble“ zu deutsch „Kiesel-Fresser“ besteht aus den Mitgliedern Benjamin, Mattias, Henrik und Fredrik und wurde 2002 gegründet. Vielleicht war der kleine, staubige Bunker in einem heimischen Industriegebiet ausschlaggebend für diese etwas seltsame Namensgebung – dieser diente den Herren nämlich in ihrer Anfangszeit als Proberaum. Das Ziel: Möglichst viel live spielen, um eine gefragte Live-Band zu werden. Also schraubte man fleissig an Songs und verbesserte die Show, damit die Message auch beim Publikum ankommt. Und die Menge soll sich bewegen und Spaß haben während einem Konzert. Das aktuelle Album von „Eating Pebble“ hört auf den Namen „The Knife Show“ und wurde am 30.11.2009 veröffentlicht.
Tracklist:
- OK, OK, I Love You
- Sammi Youseff
- Wrestling The Radio
- Close Your Eyes. Shout!
- The Knife Show
- Aday In June
- To Explain And Clarify
- Powder Head Park
- All Her Soliders Gone To France
- I Saw Her Dancing In The Subway
- Tragedy
- Manual Of Au Revoir
Schon beim ersten Song hört man deutlich den Einfluss der Beatles heraus: 60s Brit-Rock Gitarren und catchy Melodien. Und auch schon der Titel des Songs „Ok, Ok, I Love You“ könnte von Mc Cartney und Co. stammen. Wenn ich Vergleiche zu einer aktuelleren Band ziehen müsste, würde ich mich für Mando Diao entscheiden. Die „Kiesel-Fresser“ machen schon wirklich nette Musik, die in den indie Rock Bereich mit 60s-Brit-Rock Elementen einzuordnen ist, aber irgendwie ist alles schonmal dagewesen. Ein wenig Abwechslung hätte dem Album jedenfalls nicht geschadet. Wer auf diese Art von Musik steht, der sollte hier einfach mal reinhören.