Suche
Close this search box.

Geschichte

Der alte Mann –  also der Herr Dobschat – erzählt hier ein wenig was zur Geschichte von venue mag

Ich weiss noch, wie es anfing…“ – Dieses Zitat von J.B.O. passt doppelt. Auch wenn es nicht im E-Werk an der Bar war, weiss ich natürlich immer noch, wie es anfing und zum anderen hat es ja auch irgendwie mit J.B.O. begonnen. Wer weiss, ob es ohne J.B.O. heute venue mag gäbe. Angefangen hatte es mit einer privaten J.B.O.-Fanpage, die ich gebaut hatte. Aus dieser Seite wurde recht schnell die offizielle Homepage der Erlanger Band und dann kamen weitere Bands dazu, für die ich bei Onlinefragen aktiv wurde. Im Zuge dessen habe ich dann auch schon 1997 die Domain venue.de registriert – anfangs noch ohne konkreten Plan, was ich damit machen wollte, aber das ergab sich innerhalb kürzester Zeit von selbst und venue mag war geboren – auch wenn es am Anfang noch einfach venue(.de) heissen sollte.

In der Zeit zwischen 1997 und 2009 hat sich viel getan bei diesem kleinen Magazin, die ganzen Details würden den Rahmen hier gewaltig sprengen: es gab einen regen Wechsel in der Besetzung des Teams, es kamen neue Leute dazu, andere gingen (einer verstarb überraschend und viel zu jung), wir besuchten Konzerte und Festivals, waren auf der Popkomm als Aussteller, präsentierten CD-Releases, Festivals und Touren und hatten viel Spass mit unserem Projekt. Es war ein ständiges Auf und Ab unserer Aktivitäten und der persönlichen Beteiligung des Teams – bei manchem passte so ein Projekt auch nicht mehr in die persönliche Lebensplanung.

Es gab zwischendrin auch mal neben venue music eine zweite Site namens venue movies, dort ging es – Überraschung – um Filme und nur Filme. Irgendwann starb venue movies einen langsamen und nicht wirklich schönen Tod, bedingt durch den Abgang der dort treibenden Personen und der stärkeren Aktivität auf venue music. Aber wir sind ja jetzt hier bei venue mag, wir brauchen also keine eigen Seite für Filme und Serien mehr.

Organisatorisch war die Entwicklung etwas ruhiger, aber nicht weniger wechselhaft: alleine angefangen wuchs ein dynamisches Team (klingt doch netter als „es war ein ständiges Kommen und Gehen“ ;) ), wurde ein Verlag gegründet und wieder geschlossen – einzige Konstante über die 26 Jahre war am Ende wohl meine und in den letzten 21 Jahren auch Andreas Person. Und wir haben nicht vor, das zu ändern. Betrieben wird das Magazin inzwischen von Leo Skull, ursprünglich meine Solo-Selbstständigkeit, die aus venue mag heraus entstand und inzwischen eine GmbH.

Technisch hat sich seit dem Beginn von venue music einiges verändert. Anfangs noch eine hauptsächlich aus verschiedenen Open Source-Produkten und eigenen Skripten handgeklöppelte Bastellösung, haben wir verschiedene Content Management Systeme und Frameworks probiert, einige auch im Einsatz und am Ende sind wir dann bei WordPress gelandet. Die Mischung macht es und bei WordPress passt die Mischung aus der vorhandenen Software, Erweiterungsmöglichkeiten und einer aktiven und großen Community dann doch am besten.

Und jetzt haben wir noch sehr viel vor…